Nur die Birke sanft

Nur die Birke sanft

Nur die Birke
sanft
vermag
zu sagen
was der Wind erzählt
Du wandelst
mit verwirrtem Gemüt
der Frühling
hat dich berührt
und
du siehst
wie alles blüht
Doch mehr noch
als die Blütenpracht
erkennst Du
das die Liebe
erwacht

 

Bemerkung:

Die Birke gehört mit zu meinen Lieblingsbäumen. Im Mondlicht scheint sie fast zu leuchten. Und früher hat man aus ihrer Rinde sogar Nützliches hergestellt. Schachteln und sogar Schuhe. (Kunsthandwerker auch heute wieder, z. B. Brotkörbe.) Nach einem Spaziergang entstanden.

Kategorie: Gedichte

Kleinod

Kleinod

Kleinod -

Farben fühlen
noch nicht sehen
strömende Wärme
schwebend spüren
Pochen
Echo und Antwort
Mein Herz
grüßt Deins

 - Embryo

Kategorie: Gedichte

Nachsatz – Natur

Nachsatz – Natur

nachsatz_natur-endlich_wieder_alles_gruenStetig
unaufhaltsam
schiebt sie sich dem einen Ziel entgegen
Rache zu nehmen
unerbittliche
alles verschlingende Rache

ohne Rücksicht

die Natur
nur bestrebt
die Welt zur Ruhe zu bringen
endlich
wieder
alles grün

 

Bemerkung:

Inspirationsquelle war abermals Musik. Dazu gesellt sich ein Bild eines urigen Baumes. Aus einem Wald. Nicht aus einem Forst.

Kategorie: Gedichte
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Nachsatz Natur – Endlich wieder alles Grün

Kategorie: Fotos
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Naturgewalt

Das ist das 2te “Meisterwerk” der Reihe. Wichtig ist die Bilder sich nach einander an zugucken. Jedes Bild steht zwar auch für sich, aber wie gesagt es ist ein Weg. Und man muss erst seinen Anfang finden. Mein Liebe hat … weiterlesen

Kategorie: Bilder

Liebesbaum

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Liebesbaum

Leise klingt das Streichen,
der Grillen an mein Ohr.
Stumm träum ich von Reichen,
die durch normales Tor,
nicht sind zu erreichen.

Das Herz es pocht nun lauter,
als schlage es den Takt,
der Melodie der Bilder.
Die nun tanzen in der Nacht,
sich bewegend immer wilder.

Fordernd rufen die Gespenster,
mir zu künden von dem Ort,
den ich sah schon oft durchs Fenster.
Meine Seele rührt sich, fort und fort.

Nun ich bin schon fast am Baume,
strecke sacht die Hand nach aus.
Doch nun versinkt auch er im Traume,
die Ferne zu ihm ist mein Graus.

Im Frühjahr lag ich glücklich träge,
unter seiner Äste Dach.
Die Liebste sprach den Baum umgäbe,
eine Aura größter Pracht.

Er sollte unser Treffpunkt bleiben,
forderte sie Engelsgleich.
Seither brüllt mein Herz voll Leiden.
Der Käfig lässt mich nimmer fort.

Kategorie: Gedichte, Gesprochenes