Draußen allein
-
…beißt Du mich mit Worten
allerorten
ein Vergehen,
erschöpft und müde wie ich bin,
kommt mir nicht in den Sinn
das ich begangen haben soll,
ich werd noch ganz toll
laufe im Kreis wie ein Hund
rund und rund
der doch nicht fängt seinen Schwanz
es verwirrt mich ganz
was ich begangen haben soll
ich werd noch ganz toll
Der Ton der Worte beißt mich
versetzt mir einen Stich
Deine Laun’ und Stimme schwenkte
was mich kränkte
vom liebevollen
zum unheilvollen
ich weiß nicht was tun
kann nicht ruhn
ich nehm an ich bin schwach
halt kaum aus einen Krach
möcht nur nah Dir sein,
nicht allein in Seelenpein,
im Geist der Klarheit fliegen
und an Deinem Herzen liegen
bitte sei nicht ungerecht
auch wenn innerer Aufruhr schlecht
-erdings Dich jocht
so spür ich doch
das es Dich drückt
drum wär ich ganz verzückt
wenn Du nicht allerorten
mich beißen würdst mit Worten
ach, alles würd ich geben
mit Dir zu sein
in diesem Leben
mein Geliebter, mein Seelengefährte gar
wir lieben uns doch, und das ist wunderbar
drum lass es uns pflegen
und hegen
Hand in Hand
unser Band
gemeinsam verwegen
auf sämtlichen Wegen
und nicht beißen mit Worten
allerorten
Unversöhnlich
Ein Kuss
auf die
kalte Schulter
wärmt die
Lippen nicht
und
lässt das Herz erschauern
Verstopfung
Im Hirn es schwirrt
verwirrt
vor Ideen und Ergüssen
die dringend
mal müssen…
aufs Papier
doch können sie nichts dafür
dass es nicht geht
alles verdreht
vollgepfropft
ist’s im Hirn
in dem es schwirrt
drum verwirrt
und
total verstopft
Ein Abführmittel ist nicht in Sicht
ich armer Wicht
Blendstich
Seelen -
Trümmer brach
in fernem Grund
ragen tief
ragen hoch
streuen heiße Bisse
dem glücklos Wandernden
stolperndes Gewissen
Darf ich es wagen
zu sagen
dass ich dich vermiss
dass der Riss
in meinem Herz
so getrennt von Dir
mir bereitet Schmerz
auszuhalten kaum
befangen in dem Traum
nah bei dir zu sein
ein Gefühl wie daheim….
Ist mir erst nach dem ersten Vorlesen aufgefallen, dass man den Text sogar mit Rap-Rhytmus lesen kann Darum der Titel “Gerappt”
Glitzernde Tropfen
aus Lebendigkeit
am Halmesrand
befunkelt von den
Strahlen der Sonne
Glitzernde Perlen
der Verbundenheit
in uns’ren Herzen
befunkelt von den
Strahlen der Liebe
Ein Bild, bzw. Postkartenfoto hat mich dazu inspiriert Wenn möglich, dann lade ich das Bild zu einem späteren Zeitpunkt noch hoch und füge es hier noch ein. Es ist allerdings nicht von mir fotografiert.
Wie eine Blüte
wie ein Stern
aufgehend in meinem Herzen
hab ich Dich gern
Egal wo ich geh
egal wo ich bin
trotz Hindernisse und Weh
bist Du stets in meinem Sinn
Erschütternder Fluch
oder unfasslicher Segen
Dein Bild, Dein Sein vor Augen
lässt innigstes Sehnen in mir sich regen
Verloren geglaubt und nun wiedergefunden
wie durch Äonen gewandert voll Dunkelheit
wiesen Lied und Flamme den Weg
zu entgehen innerer Einsamkeit
Aug’ und Seele in vertrautem Klang
langsam streben vorsichtige Triebe
gefüllt mit Zärtlichkeit und Hunger
umwindend in Licht und Schatten ein Band der Liebe
zerbrechlich
zärtlich
filigrane Finger
aus bloßem Gefühl
tasten sich suchend
tasten sich sehnend
zum Herzen des andern
hoffen zu finden
hoffen zu binden
efeugleich
in Ranken aus Liebe
sich windend
wetterbeständig zu werden
sich heimelnd zu erden
doch auch
nicht zu fest zu fassen
Raum zum Atmen,
zum Sein,
zum Singen zu lassen