Episoden – Start

    Auch wenn mein Bestreben unter die Schreibenden zu gehen öfters ins Stocken geriet (und gerät), finde ich diesen “roten Faden” zum Glück doch immer wieder, um ihn weiterzuspinnen. Seien es Gedichte, kurze Geschichten oder Anfänge von solchen, die … weiterlesen

Kategorie: Episoden, Episoden einer Traumsucherin

Warum…

…beißt Du mich mit Worten
allerorten
ein Vergehen,
erschöpft und müde wie ich bin,
kommt mir nicht in den Sinn
das ich begangen haben soll,
ich werd noch ganz toll
laufe im Kreis wie ein Hund
rund und rund
der doch nicht fängt seinen Schwanz
es verwirrt mich ganz
was ich begangen haben soll
ich werd noch ganz toll
Der Ton der Worte beißt mich
versetzt mir einen Stich
Deine Laun’ und Stimme schwenkte
was mich kränkte
vom liebevollen
zum unheilvollen
ich weiß nicht was tun
kann nicht ruhn
ich nehm an ich bin schwach
halt kaum aus einen Krach
möcht nur nah Dir sein,
nicht allein in Seelenpein,
im Geist der Klarheit fliegen
und an Deinem Herzen liegen
bitte sei nicht ungerecht
auch wenn innerer Aufruhr schlecht
-erdings Dich jocht
so spür ich doch
das es Dich drückt
drum wär ich ganz verzückt
wenn Du nicht allerorten
mich beißen würdst mit Worten

ach, alles würd ich geben
mit Dir zu sein
in diesem Leben
mein Geliebter, mein Seelengefährte gar
wir lieben uns doch, und das ist wunderbar
drum lass es uns pflegen
und hegen
Hand in Hand
unser Band
gemeinsam verwegen
auf sämtlichen Wegen
und nicht beißen mit Worten
allerorten

Kategorie: Gedichte

Herzlicht

Herzlicht

Glitzernde Tropfen

aus Lebendigkeit

am Halmesrand

befunkelt von den

Strahlen der Sonne

 

Glitzernde Perlen

der Verbundenheit

in uns’ren Herzen

befunkelt von den

Strahlen der Liebe

 

Bemerkung:

Ein Bild, bzw. Postkartenfoto hat mich dazu inspiriert Wenn möglich, dann lade ich das Bild zu einem späteren Zeitpunkt noch hoch und füge es hier noch ein. Es ist allerdings nicht von mir fotografiert.

Kategorie: Gedichte

Tröstung

Tröstung

Felsen
rau
zerklüftet
Sturmumtost

Wege wagen
die neu
und doch bekannt

Wachse
Verlorenes macht schwer das Herz
doch zu Findendes
wartet schon

Wind peitscht dein Gesicht
lass Dich nicht beirren
vertrau´ Deinen Gefühlen
selbst wenn sie toben und schreien
Ich weiß
alte Narben schmerzen
und verhöhnen
den Neubeginn
der unausweichlich ist

Doch selbst
wenn Du brichst
wirst Du stark sein
selbst in der Angst
wirst Du frei sein
für Dich
und für andere
mit denen Du die Wege gehst
lebe, liebe
lache, weine

Tief in Dir
ein Schatz
der Erneuerung
der Heilung
Ein Schatz der Liebe
und der Kraft
finde ihn
und du findest Dich

Wind treibt die Wolken fort
und
Sonnenstrahlen
wärmen Dein Herz

 

Bemerkung:

Ein wenig Tröstung kann sicher jeder ab und an gebrauchen…

Kategorie: Gedichte

HerzWasserWarm

HerzWasserWarm

HerzWasserWarm
durchströmt mich
wiegt mich
und schwemmt
die Mauern davon
die zurückhielten
was in mir ist
was ich bin

HerzWasserWarm
befreit mich
lässt ich spüren
dass was tot war

HerzWasserWarm
hält mich
streichelt mich
spült die Angst weg

HerzWasserWarm
lässt mich
Sehnsucht ertragen
es ist da
und ich kann mich
erinnern

HerzWasserWarm
umstreichelt
mein Herz
dass es sich wieder öffnen kann
für mich

HerzWasserWarm
liebt mich
einfach so
HerzWasserWarm
bin ich
HerzWasserWarm
können andere sein

los-lassen
sein-lassen

Herz – Kraft
Wasser – Heilung
Warm – Liebe

HerzWasserWarm
wünsch ich mir

 

Bemerkung:

Ich war da mal auf einem sehr schönen Seminar, wo u. a. die Sicht auf sich selbst und auf andere und das was man sich im Leben wünscht, Themen waren…

Kategorie: Gedichte

Wolkenschwer

Wolkenschwer

Der Mond
von
Wolken bedeckt
Trauer
beschleicht
mein Herz
der
den ich
glaubte gefunden
ist
schon verloren
für mich
mein Herz

Kategorie: Gedichte

Vertrauter Zauberer

Vertrauter Zauberer

Wie soll ich
erklären
dass Du
es bist
der zaubert

Je mehr
ich mich sträube
um so deutlicher
stehst Du da

Immer wieder
Träume
Du
ich winde mich

Angst und Sehnsucht
welch ein Gespann!

Ich brenne
obwohl es regnet
in mir

trotzdem
ist er da
der Regenbogen
der mich
an Dich erinnert

Auf dem ich
am liebsten
zu Dir gehen wollte

Aber ich trau´ mich nicht

-

Vertrauter Zauberer

Kategorie: Gedichte

Augenblicke

Augen-Blicke

Zärtlichkeit

Nähe

spüren

die ich brauche

Nähe

die ich geben mag

Streichelweich

geborgen

Hände

liebevoll

sanft

Freund – Geliebter

und mehr

wer kann es sagen?

Ich weiß

nur

was ich fühle

Kategorie: Gedichte

Hohes Lied oder Fantasy Romanze

Hohes Lied oder Fantasy Romanze

Sein Haar
hell
wie die Felder des Ostens
Sein Auge
sanft
wie die Farben des Westens
Sein Antlitz
dass mich
schauen lässt
liebkosend
seine Züge

Er ist wie
Sonne
und
Mond
wie
Sturm
und tiefes Meer
Bei ihm ist
Sterben
Werden
und
Schein
Sein
Glanz und Schatten
ein Rätsel
und doch
bekannt
Geheimen Auges
sprach er
zu mir
und ich
war verzaubert

Ihn zu sehen
pure Freude
Seele erkennen
und des
Blutes Glut
weiß zu
brennen
und der Wall
der
spürbar
ihn umgibt
lässt mich
trachten
ihn zu
schmelzen
nicht zu
brechen
lässt mich
hoffen
zu erreichen
nicht
zu schrecken

Gefährtin
und
Geliebte
Königinnengleich -
könnte ich sein
wenn
er es
sieht
und
wenn
es
bestimmt

Kategorie: Gedichte

Schaufensterschatten

Schaufensterschatten

Schaufensterschatten schlagen
sich in mein Gemüt

Gewölbt verzerrte Bilder
aus der Wirklichkeit
die in meinen Träumen
verstummt

Gänsehautmusik
hebt mich aus den Schluchten der Stadt
die,
gefüllt mit Motorenschmerz
schaufensterschatten1und Bahnschrei
ihren wahren Klang verbirgt

Trotzdem ist er da
mal zaghaft
mal durchdringend klar
jetzt kann ich ihn hören

Er erzählt vom Gestern
im Bardenton der Legende

Er spricht vom Jetzt
im quirligen Seufzen der Möglichkeiten

Er flüstert vom Morgen
in unsicheren Spährenmelodien
abrupt wechselnd

Er singt vom Leben
und
die Stadt
verneigt sich vor der Zeit

 

Bemerkung:

Ein Blick aus dem Fenster auf die gegenüberliegenden Häuser, die im Erdgeschoss mehrere Läden beherbergten. Vorbeieilende Straßenbahnen, hin und her, die, wiederum durch die eigenen Fensterchen, flackernde Spiegelungen in den Schaufenstern hervorriefen. Und dadurch auch Schatten.

Kategorie: Gedichte