Wolkenschwer
Wolkenschwer
Der Mond
von
Wolken bedeckt
Trauer
beschleicht
mein Herz
der
den ich
glaubte gefunden
ist
schon verloren
für mich
mein Herz
Der Mond
von
Wolken bedeckt
Trauer
beschleicht
mein Herz
der
den ich
glaubte gefunden
ist
schon verloren
für mich
mein Herz
Nur die Birke
sanft
vermag
zu sagen
was der Wind erzählt
Du wandelst
mit verwirrtem Gemüt
der Frühling
hat dich berührt
und
du siehst
wie alles blüht
Doch mehr noch
als die Blütenpracht
erkennst Du
das die Liebe
erwacht
Die Birke gehört mit zu meinen Lieblingsbäumen. Im Mondlicht scheint sie fast zu leuchten. Und früher hat man aus ihrer Rinde sogar Nützliches hergestellt. Schachteln und sogar Schuhe. (Kunsthandwerker auch heute wieder, z. B. Brotkörbe.) Nach einem Spaziergang entstanden.
Wie soll ich
erklären
dass Du
es bist
der zaubert
Je mehr
ich mich sträube
um so deutlicher
stehst Du da
Immer wieder
Träume
Du
ich winde mich
Angst und Sehnsucht
welch ein Gespann!
Ich brenne
obwohl es regnet
in mir
trotzdem
ist er da
der Regenbogen
der mich
an Dich erinnert
Auf dem ich
am liebsten
zu Dir gehen wollte
Aber ich trau´ mich nicht
-
Vertrauter Zauberer
Ausnahmsweise gereimt…
Zärtlichkeit
Nähe
spüren
die ich brauche
Nähe
die ich geben mag
Streichelweich
geborgen
Hände
liebevoll
sanft
Freund – Geliebter
und mehr
wer kann es sagen?
Ich weiß
nur
was ich fühle
Hohes Lied oder Fantasy Romanze
Sein Haar
hell
wie die Felder des Ostens
Sein Auge
sanft
wie die Farben des Westens
Sein Antlitz
dass mich
schauen lässt
liebkosend
seine Züge
Er ist wie
Sonne
und
Mond
wie
Sturm
und tiefes Meer
Bei ihm ist
Sterben
Werden
und
Schein
Sein
Glanz und Schatten
ein Rätsel
und doch
bekannt
Geheimen Auges
sprach er
zu mir
und ich
war verzaubert
Ihn zu sehen
pure Freude
Seele erkennen
und des
Blutes Glut
weiß zu
brennen
und der Wall
der
spürbar
ihn umgibt
lässt mich
trachten
ihn zu
schmelzen
nicht zu
brechen
lässt mich
hoffen
zu erreichen
nicht
zu schrecken
Gefährtin
und
Geliebte
Königinnengleich -
könnte ich sein
wenn
er es
sieht
und
wenn
es
bestimmt
Schaufensterschatten schlagen
sich in mein Gemüt
Gewölbt verzerrte Bilder
aus der Wirklichkeit
die in meinen Träumen
verstummt
Gänsehautmusik
hebt mich aus den Schluchten der Stadt
die,
gefüllt mit Motorenschmerz
und Bahnschrei
ihren wahren Klang verbirgt
Trotzdem ist er da
mal zaghaft
mal durchdringend klar
jetzt kann ich ihn hören
Er erzählt vom Gestern
im Bardenton der Legende
Er spricht vom Jetzt
im quirligen Seufzen der Möglichkeiten
Er flüstert vom Morgen
in unsicheren Spährenmelodien
abrupt wechselnd
Er singt vom Leben
und
die Stadt
verneigt sich vor der Zeit
Ein Blick aus dem Fenster auf die gegenüberliegenden Häuser, die im Erdgeschoss mehrere Läden beherbergten. Vorbeieilende Straßenbahnen, hin und her, die, wiederum durch die eigenen Fensterchen, flackernde Spiegelungen in den Schaufenstern hervorriefen. Und dadurch auch Schatten.
Angst
außer
Kontrolle
zu geraten
Aus welcher
eigentlich?
Oder aus wessen?